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Crafts and Birdsongs in the Heartlands-Tour

Text und Fotos: Katrin Heidt


Vor den Sommerferien fand noch einmal unsere beliebte Birdsinging- und Craftsmen-Tour statt. Wir haben hier einen kleinen Fotobericht mit ausgewählten Eindrücken für Euch zusammengestellt. 

Wer auch einmal diese tollen Craftsmen und Singapurer Originale besuchen möchte: Wir haben die Tour regelmäßig im Programm. Einfach immer mal wieder auf unsere Veranstaltungsseite schauen. 

Und bis zur nächsten Tour empfehlen wir die Impulse-März-Ausgabe dieses Jahres, die sich intensiv mit dem Thema Handwerkskunst in Singapur beschäftigt und in der Ihr einige der hier vorgestellten Handwerkskünstler wiederfinden werdet.


Hier, in der Werkstatt von Herrn Teng Leng Foo entstehen Vogelkäfige in perfektionierter Handarbeit.


Diese Käfige mit den heimischen merbuk Vögeln (Zebra dove – Sperbertaube oder Zebrataube zu deutsch) hängen an langen Stangen in der Sonne. Der merbuk ist ein heimischer und häufig anzutreffender Vogel in Singapur, bekannt für seine tiefen Töne, die beruhigend wirken können. Manchmal wird einer der Gesangskünstler vom Besitzer mittels Seilzug nach unten geholt.



Schichtwechsel, seine Lieblinge haben für heute genug gesungen.


Diese bulbul oder jambul Vögel (Red whiskered bulbul – Rotbartbülbül zu deutsch) lieben es schattig. Ursprünglich nicht heimisch in Singapur, haben sie hier doch eine bedeutende Population gebildet und sind sogar auf dem alten Singapurer 5-Dollar-Schein der bird series abgebildet. Da sie beim Singen immer hüpfen, ist die Form der Käfige ihren Bedürfnissen angepasst. Die Männer sitzen auch im Schatten drumherum und fachsimpeln. 



Dieser longtail Vogel (White-rumped shama – Weißbürzelschama zu deutsch) mit seinen langen Schwanzfedern braucht einen besonders weiten Käfig. Er ist bekannt dafür, die Laute anderer Vögel in sein Gesangsrepertoire aufzunehmen. 


Als nächstes besuchen wir Henry Ng bei sich zuhause. Herr Ng zeigt uns, wie seine berühmten Drachenköpfe entstehen. Er ist der letzte Lionheadmaker Singapurs und arbeitet seit über dreißig Jahren in seinem HDB-Appartement, das teilweise zu seinem Atelier umfunktioniert wurde. 



Henry Ng mit einem seiner Löwenköpfe. Früher war er selbst Tänzer und unsere Gruppe kommt sogar in den Genuss einer kleinen Vorführung.



Der Arbeitsplatz von Herrn Ng.


Unsere nächste Station ist ein Familienbetrieb, in dem die mannshohen Räucherstäbchen hergestellt werden, die wir aus chinesischen Tempeln kennen. Albert Tay zeigt uns die Stadien im Entstehungsprozess: vom Rohling bis zum kunstvoll verzierten und bemalten Endprodukt.



Die reichen Verzierungen der Räucherstäbchen erfordern kunsthandwerkliches Geschick. 


Stillleben aus der Werkstatt

Zu guter Letzt steht eine Werkstatt auf dem Programm, in der riesengroße Häuser aus Papier entstehen, fast im Originalmaßstab! Nach chinesischem Glauben werden sie durch das Anzünden und Verbrennen in das Reich der Toten transferiert. Die Verstorbenen sollen auch dort komfortabel leben. Deshalb sind die Häuser nicht nur detailreich verziert, sondern auch komplett eingerichtet. 


Diese bunten Laternen hängt man vor das Haus, wenn jemand verstorben ist.

Stillleben mit selbstgemachtem Kleber und anderen Utensilien zur Verzierung der Häuser.


Hier entstehen gerade Tisch und Stühle, natürlich aus Papier. 



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