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Unsere "cruise to nowhere" im Covid-Frühjahr 2021


Gewinner des GA-Fotowettbewerbs, Singapur März 2021

Mit einem wunderschönen Foto aus dem Kebun Birdsinging-Club hatte Martina den Fotowettbewerb der German Association für sich entschieden. Als Preis gab es nicht weniger als 4 Tage Kreuzfahrt vor Singapur, auf der "Quantum of the Sea" und inklusive des vollen Verwöhn-Programms der Royal Caribbean. 

Und so war die Reise für die Eltern und ihren 13-jährigen Sohn: 

Fast so etwas wie Reisefieber stellte sich bei uns ein, als wir uns am 25. Februar zum Marina Bay Cruise Center aufmachten, um unsere 5-tägige Kreuzfahrt „to nowhere“  - der Hauptgewinn eines Fotowettbewerbs der GA- anzutreten – war doch unsere letzte Urlaubsreise schon etwas her!  Schon vor Betreten des Schiffs bekommt man einen Vorgeschmack auf das strenge Covid-Sicherheitskonzept – Covid-Test im Vorfeld der Reise, Gesundheitsfragebogen, Fiebermessen.

Letzteres sollte uns auch täglich mehrfach auf unserer Kreuzfahrt begleiten – auf der Kabine, auf jedem Deck, vor jedem Etablissement. Ein tracing-Gerät am Handgelenk, permanente Maskenpflicht und ständiges Registrieren mit einer Karte an verschiedenen Ein- und Ausgängen sorgen für eine engmaschige Überwachung der Passagiere – „the new normal“ für zukünftige Urlaubsreisen? Die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften wird auf der ganzen Reise von 2 Sicherheitsinspektoren aus Singapur überwacht, die Verstöße mit Fotos dokumentieren. Die Kreuzfahrtgesellschaft weiß was für sie auf dem Spiel steht und achtet ebenfalls sehr genau auf die Einhaltung des Sicherheitskonzepts.

Das Schiff selbst sprengt unsere bisherigen Vorstellungen von einem Kreuzfahrtschiff: mit Ladenstraße, mehreren Restaurants und Theatern, Kletterwand, Boxautos, 3 Pools, Casino und vielem mehr gleicht es eher einer schwimmenden Stadt und man verliert anfangs leicht die Orientierung. In diesem Video im Zeitraffer könnt Ihr Euch einen Überblick über die Dimensionen dieses Kreuzfahrtschiffes machen.

Die rund 1300-köpfige Crew sorgt dafür, dass dies nicht passiert und lässt auch sonst keinen Wunsch unerfüllt – egal ob auf den Fluren, in den Restaurants oder sonst wo an Bord -der Service ist top!

Das Schiff – mit einer Kapazität für 5000 Passagiere- ist nur zu einem Viertel ausgelastet und die Menschen verteilen sich ganz gut an Bord. Bis auf den Pool, bei dem der Kampf um die Liegestühle (nein, Liegestühle reservieren ist kein deutsches Phänomen!) nur noch durch den Kampf um die Plätze im Pool getoppt wird – ist doch der Pool der einzige Ort, wo man ein Sonnenbad ohne Maske nehmen kann! Und so beschäftigen sich die Lifeguards weniger mit Rettungsmaßnahmen als mit der Vergabe von Zeitslots für die Verweildauer im Pool…

Oft genießen wir daher den Blick aufs Meer und die Ruhe von unserer Balkonkabine aus bei traumhaft schönem Wetter. Die Sonnenuntergänge sind einfach ein Traum und Entspannung pur für uns!

Abgesehen vom digitalen Fasten, welches wir uns an Bord verordnet haben, ist es aber fast unmöglich, den permanenten Verlockungen an Essen und Trinken zu widerstehen. Das Essen ist sehr lecker und wird von äußerst aufmerksamen Servicekräften serviert. 

Im Gespräch mit ihnen erfahren wir, wie froh sie nach einer langen Zwangspause sind, jetzt wieder auf dem Schiff arbeiten zu dürfen. So mag es auch den Künstlern gehen, die auf dem Kreuzfahrtschiff doch zumindest eine kleine Bühne gefunden haben. Die Shows und Konzerte waren ein besonderes Highlight dieser Reise!

Ganz herzlichen Dank an die German Association für diesen tollen Preis!


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